Wystawa stała
SFINKS. HOMMAGE AU CARRÉ NOIR
KRZYSZTOF M. BEDNARSKI

Sphinx – Hommage au Carré Noir Krzysztof M. Bednarski
Die Sphinx ist eine Hommage von Krzysztof M. Bednarski an die Klassiker der zeitgenössischen Avantgarde, vor allem an Malewitsch. Sie stellt seine einzigartige Antwort auf den Mechanismus der Formreduktion dar, die von einer metaphysischen Hinwendung zu einer neuen Logik und einer gegenstandslosen Realität begleitet wird.
Der Löwe nimmt die Pose der mythologischen Sphinx ein. Diese Assoziation wird durch den pyramidenförmigen, durchbrochenen Sockel der Skulptur noch verstärkt. In der Ikonografie hatte die Sphinx ein menschliches Gesicht und war dafür bekannt, den vorüberkommenden Wanderern philosophische Rätsel aufzugeben. Falsche Antwort bedeutete den Tod.
Das schwarze Quadrat anstelle des Gesichts vertieft die nicht offensichtliche Symbolik dieser hybriden Figur. Der Hohlraum im Inneren der Skulptur und der durchbrochene Sockel laden dazu ein, in sie hineinzugehen und die Welt durch eine kleine Öffnung im Quadrat zu betrachten. Die symbolische Verwandlung in eine Sphinx ist eine Einladung, die Perspektive zu wechseln und zu versuchen, Rätsel zu lösen, die uns von der uns umgebenden, unendlich faszinierenden Realität aufgegeben werden.
Bednarskis halb Löwe, halb Rätsel verbindet Avantgarde und Abstraktion mit der klassischen figurativen Kunst. Die Skulptur fügt sich auf natürliche Weise in die Umgebung der klassizistischen Villa Lentz ein und bildet somit eine Brücke zwischen dem historischen und dem zeitgenössischen Kunstverständnis dar. Sie zeigt dadurch, wie spannend der Dialog zwischen Tradition und Moderne sein kann.
Sphinx – Hommage au carré noir, 1998, patinierte Bronze, 88 × 59 × 180 cm
Mitfinanziert aus dem Eigenprogramm des Zentrums für polnische Bildhauerei in Orońsko „Skulptur im öffentlichen Raum für das Unabhängige Polen – 2025“ durch Mittel aus dem Haushalt des Ministers für Kultur und Nationales Erbe
Der Löwe nimmt die Pose der mythologischen Sphinx ein. Diese Assoziation wird durch den pyramidenförmigen, durchbrochenen Sockel der Skulptur noch verstärkt. In der Ikonografie hatte die Sphinx ein menschliches Gesicht und war dafür bekannt, den vorüberkommenden Wanderern philosophische Rätsel aufzugeben. Falsche Antwort bedeutete den Tod.
Das schwarze Quadrat anstelle des Gesichts vertieft die nicht offensichtliche Symbolik dieser hybriden Figur. Der Hohlraum im Inneren der Skulptur und der durchbrochene Sockel laden dazu ein, in sie hineinzugehen und die Welt durch eine kleine Öffnung im Quadrat zu betrachten. Die symbolische Verwandlung in eine Sphinx ist eine Einladung, die Perspektive zu wechseln und zu versuchen, Rätsel zu lösen, die uns von der uns umgebenden, unendlich faszinierenden Realität aufgegeben werden.
Bednarskis halb Löwe, halb Rätsel verbindet Avantgarde und Abstraktion mit der klassischen figurativen Kunst. Die Skulptur fügt sich auf natürliche Weise in die Umgebung der klassizistischen Villa Lentz ein und bildet somit eine Brücke zwischen dem historischen und dem zeitgenössischen Kunstverständnis dar. Sie zeigt dadurch, wie spannend der Dialog zwischen Tradition und Moderne sein kann.
Sphinx – Hommage au carré noir, 1998, patinierte Bronze, 88 × 59 × 180 cm
Mitfinanziert aus dem Eigenprogramm des Zentrums für polnische Bildhauerei in Orońsko „Skulptur im öffentlichen Raum für das Unabhängige Polen – 2025“ durch Mittel aus dem Haushalt des Ministers für Kultur und Nationales Erbe

Bezeichnung der Maßnahme: Synthesen: zeitgenössische Skulptur „Sphinx – Hommage au Carré Noir“ von Krzysztof M. Bednarski im historischen Kontext der Stettiner Villa Lentz
Höhe der Zuwendung: 222 000 zł
Gesamtkosten des Vorhabens: 252 000 zł
Datum der Vertragsunterzeichnung: Mai 2025

Sphinx - Hommage au Carré Noir Krzysztof M. Bednarski








